Fünf Frauen und drei Männer wurden am 13 Juli aus zahlreichen Nominierungsvorschlägen für die 7 Preiskategorien des Kulturfonds 2016 ausgewählt. Die Schwerpunkte für die Hauptpreise (Dotierung jeweils 10.000 Euro) wurden in Kunst & Kultur für "Darstellende Kunst", in Wissenschaft & Forschung für "Wissensweitergabe" gesetzt. Die Dotierung für die Förderpreise (Kunst & Kultur, Wissenschaft & Forschung sowie Kinder- & Jugendprojekte ) beträgt jeweils 6.000 Euro. Darüber hinaus vergibt der Fonds einen Anerkennungspreis für das Lebenswerk in der Höhe von 10.000 Euro und einen Salzburgpreis in Höhe von 6.000 Euro für Leistungen mit besonderem Salzburgbezug.
"Mit Susan Quinn und Sabina Hank werden zwei Frauen ausgezeichnet, die sich auf Grund ihrer Qualitäten und ihres großen persönlichen Engagements in den Bereichen Tanz und Musik internationales Renommee verschaffen konnten. Die Würdigung der Arbeit von Monika Killer-Oberpfalzer gilt nicht nur ihrer Forschungsarbeit im medizinischen Bereich, sondern auch ihrer Fähigkeit, die Ergebnisse fruchtbringend weiterzuvermitteln, eine Eigenschaft, die auch die künstlerische Arbeit von Susanna Andreini begleitet. Ernst Hanisch und Johannes Hofinger stellen als Vertreter unterschiedlicher Generationen eindrücklich unter Beweis, wie unverzichtbar es ist, bei der Aufarbeitung der Geschichte kritisch, unvoreingenommen und mit der gebotenen wissenschaftlichen Kompetenz ans Werk zu gehen. Und Ulrike Halmschlager stellt mit Herbert Lindsberger unter Beweis, wie produktiv spartenübergreifende Arbeit an einem Thema sein kann." - so Kulturfondsvorsitzender Bürgermeister Heinz Schaden zur übereinstimmend getroffenen Entscheidung des Kuratoriums. Er überreichte die Preise am 29. November im Rahmen einer Feier in der TriBühne Lehen, die von einem Musikprogramm und Filmportraits der Geehrten begleitet wurde.
Die den Bildern folgenden Beiträge stellen die Preisträgerinnen und Preisträger vor.