Mag. Petra Hinterberger

Petra Hinterberger wurde 1972 in Vöcklabruck geboren. Nach der Ausbildung an der BA für Kindergartenpädagogik studierte sie Publizistikund Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Filmtheorie sowie Politikwissenschaft in Salzburg. Währenddessen und danach Weiterbildungen im Bereich Regie, u.a. bei Andreas Dresen, Michael Glawogger, Florian Flicker und Wolfgang Murnberger und im Bereich Drehbuch beim Drehbuchforum Wien.

Seit 1993 dreht sie Kurzdokumentationen, Experimentalfilme, Videoanimationen und Kinospots. 2007 und 2008 begleitete sie die Donau-Touren von Hubert von Goisern und zeichnete für den Live-Schnitt der Konzerte für die Videowall verantwortlich. Petra Hinterberger lebt als freie Filmschaffende in Salzburg.

Über das Werk

Petra Hinterberger versteht es bestens, mit dem Medium Film zu arbeiten. Sie zeichnet einfühlsam Geschichten aus dem Leben nach, die die von ihr portraitierten Personen nicht bloßstellen und doch vieles von ihnen sichtbar machen.

So ist ihr mit „Ich erzähl von mir“ (2006) ein Dokumentarfilm über das Leben und Empfinden von Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung gelungen. Für ihren Kurzspielfilm „Am Anfang“ (2004) wurde Petra Hinterberger mehrfach ausgezeichnet, ihr jüngstes Werk „Das verlorene Paradies“ hatte im Frühjahr 2009 Premiere im Das Kino: Der Film begegnet Menschen, die Suizid begehen wollten. In Zusammenarbeit mit der Christian-Doppler-Klinik entstanden, zeigt er Möglichkeiten für Hilfe auf.