Rupert Höller u. Bernhard Wenger
© Martin Hasenöhrl

Förderpreis für Kunst & Kultur 2015

Rupert Höller und Bernhard Wenger

Rupert Höller, geboren 1992 in Vorarlberg, zog im Alter von zwei Jahren nach Salzburg. Nach der Matura am EPG Borromäum und dem Zivildienst begann er 2010 in Wien das Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften und gleichzeitig als freischaffender Regisseur, Drehbuchautor und Cutter zu arbeiten. Seit 2014 studiert Rupert Höller an der Wiener Filmakademie.

Bernhard Wenger wurde 1992 in Salzburg geboren. Nach erfolgreicher Matura und Zivildienst ging er nach Wien, wo er seit 2014 an der Filmakademie studiert. Als freischaffender Regisseur, Drehbuchautor und Produzent kreiert Bernhard Wenger Kurzfilme, Musikvideos und Werbefilme. Außerdem arbeitete er bereits an einer großen Zahl von Filmprojekten im Regie- und Produktionsdepartment mit.

Über das Filmschaffen

Rupert Höller und Bernhard Wenger sind beide im Juni 1992 geboren und wuchsen in Salzburg auf. Durch die gemeinsame Begeisterung für den Film kreuzten sich ihre Wege bald auf einem Filmset.

Von da an arbeiteten sie immer wieder im Team zusammen und realisierten gemeinsam eine bereits beachtliche Anzahl von Kurzfilmen, Musikvideos und Werbefilmen. Seit 2010 leben sie in Wien, beide wurden im Herbst 2014 an der Filmakademie aufgenommen.

Dass die jungen Filmemacher eine hohe Begabung für ihr Metier besitzen, bestätigen zahlreiche Festivalteilnahmen und Auszeichnungen ihrer Filmprojekte. Respekt für dieses Talent, das mit ausgeprägtem Arbeitsethos und handwerklichem Können verbunden ist, zollen auch erfahrene Professoren der Filmakademie – Danny Krausz hebt u.a. die Zielstrebigkeit und Ernsthaftigkeit hervor – und hochkarätige Schauspielerinnen und Schauspieler wie Julia Gschnitzer und Cornelius Obonya, die für das Team Höller und Wenger vor der Kamera standen.

Eine Herausforderung stellt aktuell die Finanzierung für die professionelle Verwertung der bereits realisierten Kurz-Dokumentation „Gleichgewicht“ (Regie: Bernhard Wenger) und die Umsetzung des Kurzspielfilms „Triest“ über den Versuch einer letzten gemeinsamen Reise eines alten Ehepaars dar.

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Ausstieg-rechts

Cornelius Obonya und David Wurawa ließen sich vom Drehbuch und Konzept zum Antirassismus-Kurzfilm „Ausstieg rechts“ auf Anhieb überzeugen, ebenso Kabarettist Thomas Maurer. Alle drei konnten die Jungregisseure als Darsteller gewinnen. Premiere war am 29. November 2014 im Top Kino in Wien, mittlerweile hat der Film 50 Festivalzusagen erreicht und wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.

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