Sina Moser
© Martin Hasenöhrl

Förderpreis für Kunst & Kultur 2012

Sina Moser

1959 geboren im „Herz der Alpen“, lebt und arbeitet Sina Moser seit vielen Jahren als Filmemacherin, Künstlerin und Musikerin in Salzburg. Zum Medium Film kam sie über Studio West, als die damalige Geschäftsführerin Karin Helml sie im Jahr 2001 zur Mitarbeit an der Dokumentation „bis zum letzten tröpferl“ über die Schließung des letzten öffentlichen Brauseund Wannenbades in der Stadt Salzburg einlud. Seither hat sie sieben eigene Dokumentarfilme als Regisseurin verwirklicht, für die sie teilweise auch selbst die Drehbücher schrieb und/oder die Kamera übernahm. Immer wieder verwendet Sina Moser auch ihre eigene, improvisierte Harfenmusik als Filmmuisk. Mit künstlerischen Videoarbeiten war sie mehrfach in Galerien in Salzburg und Innsbruck vertreten. Aktuell arbeitet sie an einer Dokumentation über die 85jährige Tangotänzerin Norma Elektra Luissi aus Buenos Aires.

Über die Filmprojekte

„Die Themen für meine Filme habe ich mir nie ausgesucht, sondern sie haben mich ausgesucht“, sagt Sina Moser. Grund dafür ist wohl ihr zentrales Anliegen, mit ihren Arbeiten längst vergessenen Menschen wieder eine Stimme zu geben und somit wieder zum Leben zu erwecken. So portraitierte sie in ihrem jüngsten Film „Simon S. goes Hollywood oder das Genie Simon Stampfer“ den fast vergessenen österreichischen Physiker, Mathematiker und Filmpionier Simon Stampfer, der im Jahr 1833 die stroboskopische Scheibe erfand, zeichnet seine Karriere vom Hirtenbub zum Professor in Wien nach und bringt seine bis heute bedeutsamen Erfindungen ans Licht. Die Salzburger Band k3 begleitete sie auf ihrer „lost and found tour“ nach Indien, dokumentierte die Begegnungen im geballten kulturellen Kontext und das selbstverständliche musikalische und menschliche Miteinander.

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